Spannungen zwischen Micky Zeitner und Hucky Dürre (auch aufgrund des mittlerweile von Micky begonnenen Medizinstudiums) führten bald nach den ersten Auftritten im Frühjahr 1964 zum Wechsel des Sologitarristen: Micky stieg aus und Dieter Dau, später liebevoll "Kralle" genannt, weil er so flink mit der Kralle über die Bünde flitzte, stieg ein. Dieter arbeitete als Bandagist im Parterre des Wohnhauses von Reinhard Winter, kannte auch Hucky Dürre aus dem Reinigungsladen ein paar Häuser weiter. Dieter hatte in seiner winzigen Dachkammerwohnung alle Soli der der "Who", "Kinks" und "Rolling Stones" sowie alle Soli, die Danny, der Gitarrist der "Hound Dogs" spielte, eingeübt und so ging der Wechsel im wahrsten Sinne des Wortes ohne Probleme über die Bühne.
Reinhard B. ging zwar regelmäßig zur Uni und Reinhard W. zur Schule, aber ihre Gedanken waren immer bei der Musik, so wie Hagen beim Dampfbügeln sicher nur selten 100%-ig bei der Sache war. - Die Musik und das Drumherum war allen Tories das Wichtigste, bis ins kleinste Detail hinein, wie z.B. der Gestaltung der Bandkleidung, die aus schwarzen Rollkragenpullis oder schwarzen Cordsamthemden mit Stehkragen, schwarzen Hosen und schwarzen Halbstiefeln ("Beatles' Boots") bestand.
Die Haare wurden länger, selbst Hucky trug ansatzweise eine "Beatles-Frisur", nur Dieter wollte seine lockigen Haare aber weiterhin eher kurz und lang nach hinten gekämmt tragen ("VOKUHILA-Stil" - VOrn KUrz, HInten LAng).